Knack- oder Krachsalat
Der Name ist Programm: Frisch und knackig muss er sein! Das bleibt er auch erstaunlich lange – im Kühlschrank bei 1 bis 4 Grad bis zu zwei Wochen. Er ist eine Züchtung aus Kopfsalat. In den USA erfolgte zu Beginn des 20. Jh. der Anbau großflächig im Westen, von wo er verschickt wurde. So entstand auch der Name „Eisbergsalat“: Weil damals noch kein Kühlsystem vorhanden war, wurde der Salat auf großen Eisblöcken in Waggons gelagert und gefahren, um frisch an der Ostküste anzukommen.
Eisbergsalat ist, gerupft oder in Streifen geschnitten, ein dankbarer Dressingträger, egal ob Essig/Öl- oder Joghurt/Sahne-Basis. Mit anderen Gemüse-, Salat und Obstzutaten verträgt er sich ebenfalls bestens.